Fun :: Spiele

Spiele

4 gewinnt

      ist ein Zweipersonen-Strategiespiel mit dem Ziel, als Erster vier der eigenen Spielsteine in eine Linie zu bringen.
Anfänger übersehen oft einfache Bedrohungen des Gegners, Viererlinien zu vervollständigen. Deshalb ist es wichtig, alle vertikalen, horizontalen und diagonalen Linien im Auge zu behalten.
Fortgeschrittene Spieler versuchen zu gewinnen, indem sie zwei Bedrohungen gleichzeitig aufbauen (Gabel, Zwickmühle).
Als Faustregel gilt, dass Spielsteine in der Mitte des Spielbretts mehr Wert haben als Spielsteine am Rand des Spielbretts, da es für sie mehr Möglichkeiten gibt, an Viererlinien beteiligt zu sein.
Das von Howard Wexler mit Ideen von Ned Strongin entwickelte Spiel wurde 1973 von der Strongin & Wexler Corp. an Milton Bradley lizenziert und 1974 veröffentlicht.

Dame

      ist ein strategisches Brettspiel für zwei Spieler.
Ziel des Spieles ist es, dem Gegner alle Zugmöglichkeiten zu nehmen, also alle gegnerischen Steine zu schlagen oder zu blockieren.
Gespielt wird nur auf den dunklen oder hellen Feldern. Die Steine ziehen ein Feld in diagonaler Richtung, aber nur vorwärts. Gegnerische Steine müssen übersprungen und dadurch geschlagen werden, sofern das direkt angrenzende dahinter liegende Feld frei ist, indem auf dieses freie Feld gezogen wird. Wenn das Zielfeld eines Sprungs auf ein Feld führt, von dem aus ein weiterer Stein übersprungen werden kann, so wird der Sprung fortgesetzt. Alle übersprungenen Steine werden vom Brett genommen.
Erreicht ein Spielstein die gegnerische Grundlinie, wird er zur Dame befördert. Dies wird kenntlich gemacht, indem ein zweiter Stein obenauf gesetzt wird. Eine Dame darf beliebig weit vorwärts oder rückwärts ziehen und springen. Beim Überspringen eines gegnerischen Steines muss die Dame allerdings auf dem unmittelbar dahinterliegenden Diagonalfeld aufsetzen. Falls sie von dem neuen Feld aus über andere Steine springen kann, muss sie das auch tun.

Die Türme v. Hanoi

      sind ein mathematisches Knobel- und Geduldsspiel.
Das Spiel besteht aus drei gleich großen Stäben A, B und C, auf die mehrere gelochte Scheiben gelegt werden, alle verschieden groß. Zu Beginn liegen alle Scheiben auf Stab A, der Größe nach geordnet, mit der größten Scheibe unten und der kleinsten oben. Ziel des Spiels ist es, den kompletten Scheiben-Stapel von A nach C zu versetzen.
Bei jedem Zug darf die oberste Scheibe eines beliebigen Stabes auf einen der beiden anderen Stäbe gelegt werden, vorausgesetzt, dort liegt nicht schon eine kleinere Scheibe.

Halma

      ist ein Brettspiel für bis zu sechs Personen. Ziel des Spieles ist es, durch geschickte Bahnen, seine Figuren als erster auf die entgegengesetzte Seite zu bekommen.
Bei Halma werden keine Figuren geschlagen. Reihum hat jeder einen Spielzug. Bei jedem Spielzug darf eine Spielfigur bewegt werden. Entweder kann sie auf ein angrenzendes freies Feld gezogen werden oder sie kann eigene oder gegnerische Spielfiguren überspringen, vorausgesetzt, dahinter ist ein leeres Feld. Falls von diesem Feld aus weitere Spielfiguren übersprungen werden können, darf dies ebenfalls ausgeführt werden.
Auf diese Weise können lange Sprungfolgen entstehen, mit denen man mit einem einzigen Spielzug unter Umständen das ganze Spielfeld überqueren kann.
Halma wurde 1883 vom amerikanischen Chirurgen George Howard Monks erfunden.

 
Galgenraten

      Galgenmännchen, Galgenbaum oder auch Galgenmann, Hängemann, Hängemännchen oder einfach auch Galgen (englisch auch hangman) ist ein einfaches Buchstabenspiel. Ziel des Spieles ist es, das durch den Anfangsbuchstaben, einem Konsonanten und der Anzahl der Buchstaben vorgegebenes Wort herauszubekommen.
Bei jedem falsch geratenen Buchstaben wird das Galgenmännchen etwas größer.
Hinweis: Alle hier verwendeten Wörter kommen aus dem Bereich "Schule".

Mastermind

      auch SuperHirn, in der DDR auch als Super Code oder Variablo bekannt, ist ein Logikspiel.
Der Computer denkt sich hier zufällig eine Kombination von 4 aus 6 Farben aus. Eine Farbe kann dabei auch mehrfach vorkommen.
Der Spieler versucht nun, diese Kombination herauszubekommen. Dazu wählt er vier der vorgegebenen Farben, indem er sie einzeln anklickt und jeweils auf ein freies Feld (?) einer Reihe klickt. Wenn er alle vier Farben gesetzt hat, klickt er [werten].
Der Computer bewertet jetzt diese Farbkombination durch weiße bzw. schwarze Kreise. Dabei bedeutet ein weißer Kreis, dass eine der vier gesetzten Farben richtig aber noch an der falschen Stelle ist. Ein schwarzer Kreis bedeutet dagegen, dass sowohl Farbe als auch Stelle eines Steines richtig ist.
Bei 4 schwarzen Kreisen hat man also gewonnen. Dann kann man seinen Namen eingeben und erscheint gegebenenfalls in der Highscore-Liste.
Das Spiel wurde 1970 von Mordechai Meirovitz erfunden und entwickelte sich zu einem der erfolgreichsten Spiele der 1970er. Bis 2000 wurden über 55 Millionen Spiele in 80 Ländern verkauft.

 
Schach

      ist ein strategisches Brettspiel. Ziel des Spiels ist, den Gegner schachmatt zu setzen, das heißt seine als König bezeichnete Spielfigur unabwendbar anzugreifen.
In Europa und vielen anderen Teilen der Welt ist Schach allgemein bekannt und das bedeutendste Brettspiel. Schach gilt als Sportart. Derzeitiger Schachweltmeister ist Magnus Carlsen.
Schach ist eines der komplexesten Brettspiele. Die Zahl der möglichen Stellungen wird auf 2,28 x 1046 geschätzt. Bereits nach zwei Zügen können 72.084 verschiedene Stellungen entstehen. Die Zahl der möglichen Spielverläufe ist noch einmal um ein Vielfaches größer: Schon für die ersten 40 Züge belaufen sich die Schätzungen auf etwa 10115 bis 10120 verschiedene Spielverläufe.

 
Sokoban

      In einem einfachen Spielprinzip gilt es, mit einer Spielfigur alle Objekte - hier sind es Flaschen - nacheinander auf die dafür vorgesehenen Zielfelder zu bewegen, wobei es üblicherweise keine Vorgabe gibt, welches Objekt auf welches Zielfeld bewegt werden soll. Die Flaschen können von der Spielfigur nur geschoben und nicht gezogen werden, ein Verschieben mehrerer Flaschen zugleich ist nicht möglich. Die einzig möglichen Bewegungsrichtungen der Spielfigur nach oben, unten, rechts und links, so dass keine diagonalen Züge möglich sind.
Neben dem bloßen Bestehen der Levels ist eine weiterführende Herausforderung, die Anzahl der dafür nötigen Schritte zu minimieren.

 
Solitär

      (auch Solitaire, Steck- oder Solohalma, Springer, Jumper, Nonnenspiel, Einsiedlerspiel) ist ein Brettspiel für eine Person. Das weitest verbreitete Spielfeld ist kreuzförmig und wird mit 32 Steinen auf 33 Feldern bestückt.
Es geht darum, pro Sprung einen Spielstein genau einen daneben liegenden überspringen zu lassen, der dadurch "gelöscht" wird.
Steine dürfen nur in Zeilen und Spalten, nicht jedoch diagonal springen. Nur ein Stein soll übrig bleiben.
Das Spiel kann auch zu zweit gespielt werden, wenngleich man dies kaum praktiziert. Die Gegner ziehen abwechselnd. Verlierer ist, wer nicht mehr springen kann.

 
Sudoku

      ist ein Logikrätsel und ähnelt lateinischen Quadraten. In der üblichen Version ist es das Ziel, ein 9x9-Gitter mit den Ziffern 1 bis 9 so zu füllen, dass jede Ziffer in jeder Spalte, in jeder Zeile und in jedem Block (3x3-Unterquadrat) genau einmal vorkommt. Ausgangspunkt ist ein Gitter, in dem bereits mehrere Ziffern vorgegeben sind.
Zur Lösung von Sudokus sind systematisches Vorgehen, Analyse und logisches Denken gefordert. Leichte Sudokus lassen sich oft im Kopf durch logisches Denken lösen. Für anspruchsvollere Rätsel werden u. U. Notizen benötigt, um verschiedene Lösungsmöglichkeiten je Feld (Kandidaten) festzuhalten.
Die moderne Form des Sudoku wurde von Howard Garns erfunden. Erstmals im Jahr 1979 unter dem Namen Number Place in einer Rätselzeitschrift in den Vereinigten Staaten veröffentlicht, wurde es erst ab 1984 zunächst in Japan populär, wo es auch seinen heutigen Namen Sudoku erhielt.

Tetris

      die sieben verschiedenen Formen (Tetrominos), die sich jeweils aus vier Quadraten zusammensetzen, ähneln den Buchstaben I, J, L, O , S, T und Z. Vom Spieler müssen die einzeln vom oberen Rand des rechteckigen Spielfelds herunterfallenden Tetrominos in 90-Grad-Schritten gedreht und verschoben werden, so dass sie am unteren Rand horizontale, möglichst lückenlose Reihen bilden. Sobald eine Reihe von Quadraten komplett ist, verschwindet diese. Alle darüberliegenden Reihen rücken nach unten und geben damit einen Teil des Spielfeldes wieder frei. Für das gleichzeitige Tilgen mehrerer Reihen erhält der Spieler eine höhere Punktzahl pro Reihe als für eine einzelne. Der Name des Spiels rührt von dem altgriechischen Wort tetra (dt. "vier") und bezeichnet die Zahl der Quadrate pro Tetromino sowie das gleichzeitige Tilgen von vier Reihen.